Nah- und Regionalverkehr

Im regionalen Verkehr sowie bei Kurzstreckenfahrten kommen vornehmlich Fahrzeuge zum Einsatz, die ein schnelles Ein- und Aussteigen gewährleisten. Auch bei kürzeren Fahrten wird großer Wert auf Komfort und Sicherheit gelegt. Dabei kommen häufig moderne Fahrzeuge mit niedrigem Einstieg zum Einsatz, die nicht nur den Zugang erleichtern, sondern auch Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte Personen gewährleisten.

ÖBB Cityjet
Vorarlberg

Der neue ÖBB Cityjet in Vorarlberg ist vierteilig. Mit 8 Einstiegen bietet er maximalen Komfort und ist optimal für den Nah- und Regionalverkehr geeignet. Die Höchstgeschwindigkeit des vollklimatisierten ÖBB Cityjet liegt bei 160 km/h.

ÖBB Cityshuttle
Wendezug

Im Nahverkehr werden diese bis zu 160 km/h fahrenden Garnituren entweder von eine ÖBB Lokomotive gezogen oder geschoben. Eingesetzt wird der ÖBB Cityshuttle Wendezug mit oder ohne Steuerwagen. Das Video wurde am Hbf. Linz aufgenommen.

Stadler Flirt
Slovenske železnice

Die meisten Abschnitte des Netzes wurden während der Zeit errichtet, als das Gebiet des heutigen Slowenien zum Herzogtum Krain in der Österreich-Ungarischen Monarchie gehörte. Eine besonders wichtige Strecke war die Kronprinz-Rudolf-Bahn, welche von Wien über Maribor und Ljubljana (Laibach) nach Triest führte. Die von Stadler Rail entwickelten und produzierten elektrischen Niederflurtriebzüge, bekannt als Stadler Flirt (FLIRT steht für “flinker leichter (früher als innovativer, jetzt als Intercity- und) Regional-Triebzug”), sind speziell für den Einsatz im Regional- und S-Bahn-Verkehr konstruiert. Die Stadler Flirt-Züge, die von der Slowenischen Eisenbahn (SŽ) verwendet werden, sind für den Betrieb mit drei verschiedenen Stromsystemen ausgelegt. Diese beinhalten 3 kV Gleichstrom für Slowenien und Italien sowie 15 kV Wechselspannung für Österreich und 25 kV für Kroatien.